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Datum: 04.03.2025

Finissage mit musikalischer Kuratorenführung im Weißenfelser Schütz-Haus

Mit einer musikalischen Kuratorenführung endet am 9. März 2025 die Sonderausstellung „Die Musen sind weiblich: Frauen der Frühen Neuzeit in Musik, Literatur und bildender Kunst“ im Heinrich-Schütz-Haus.  Ganz bewusst wählte der Leiter der Musikergedenkstätte, Dr. Maik Richter, dieses Datum für das Ende der Schau: Zum Internationalen Frauentagswochenende führt er um 14 Uhr die Gäste unter dem Motto „Sichtbarmachung weiblicher Kunst der Schütz-Zeit“ durch das Heinrich-Schütz-Haus. Anschließend können Besucherinnen und Besucher einem Konzert der Gitarrenvirtuosen Senara, Julian, Marian und Gundula Lypp lauschen. Sie lassen zwei Symphonias von Francesca Caccini (1587–1640) und eine Sonate in C-Dur von Johann Mattheson (1681–1764) erklingen. Der Eintritt beträgt 5 Euro (ermäßigt 3 Euro).

Seit dem 2. Oktober haben zahlreiche Gäste die Sonderausstellung „Die Musen sind weiblich: Frauen der Frühen Neuzeit in Musik, Literatur und bildender Kunst" besucht. Sie widmete sich den beeindruckenden Werken und Lebensgeschichten außergewöhnlicher Künstlerinnen des 16. und 17. Jahrhunderts. Deren Schaffen wird erst seit dem 21. Jahrhundert wiederentdeckt. In der Sonderausstellung bestand die Gelegenheit, Sängerinnen, Komponistinnen, Malerinnen und Dichterinnen zu begegnen und sich mit der kreativen Vielfalt und dem Einfluss dieser Frauen auf die Kunst ihrer Zeit auseinanderzusetzen.